Single-Dosierung für Babynahrung

Die Einführungdes Mikrobioms in die Rezepturen für Säuglingsnahrung hat es der Industrie ermöglicht, eine noch bessere Alternative zum Stillen vorzuschlagen, das die angemessenste Ernährung für Säuglinge ist. Die Zugabe von "lebenden Bakterien" (Probiotika, Präbiotika usw.) kann nicht wie jede andere Zutat gehandhabt werden. Probiotika werden traditionell in Glave-Boxen gehandhabt, in denen das Produkt eingeschlossen ist, um zu verhindern, dass es sich in der Umgebung ausbreitet und mit dem Bediener in Kontakt kommt oder die Umgebung kontaminiert. Die Glave-Boxen sind in der Regel mit einem LIW-Dosiererverbunden, der das Produkt für den Prozess dosiert.

Die Hygieneanforderungen in der Säuglingsnahrungsindustrie verlangen, dass alle Geräte regelmäßig gereinigt werden. Die Reinigung einer Glove-Box ist eine zeitaufwändige Aufgabe, insbesondere wenn die Nassreinigung verboten ist. Außerdem ist die Reinigung eines LIW-Dosierers eine recht komplexe Aufgabe, bei der die Komponenten ausgebaut werden müssen. Das bedeutet, dass das Risiko einer Verbreitung des Probiotikums während des Reinigungsvorgangs ziemlich groß ist.

Das SoliValve®-System ist ein ideales Gerät für die Probiotikadosierung. In erster Linie ist das SoliValve®100 ein Containment-Gerät. Tests gemäß SMEPAC (Standardised Measurement of Equipment Particulate Airborne Concentration) haben gezeigt, dass die erreichten Schadstoffwerte unter 10µg/m³ liegen, was eine saubere Arbeitsumgebung ohne unnötige Schutzabdeckungen gewährleistet. Zweitens ist das SoliValve® ein echtes Dosiergerät. Durch Verändern der ringförmigen Öffnung zwischen dem Konus und der Wandung des Lagerbehälters kann der Massendurchfluss an die Zielvorgaben angepasst werden. Die Hubhöhe des Kegels ist auf 0,1 mm genau einstellbar, was eine sehr präzise und kontrollierte Feindosierung gewährleistet. In Verbindung mit einer geeigneten Wägeeinrichtungkann das SoliValve® reproduzierbar mit einer Genauigkeit von ± 1 g dosieren.

Herkömmliche Dosiersysteme (Schnecke/Band/Drehkolben) müssen einen Kompromiss zwischen Dosierzeit und Genauigkeit eingehen. Je genauer Sie sein müssen, desto kleiner ist die Schnecke. Je kleiner die Schnecke ist, desto länger ist die Dosierzeit.

In modernen Produktionsanlagen ist Agilität der Schlüssel. Investitionen müssen der Produktentwicklung, manchmal sogar der Produktrevolution, Rechnung tragen.

Mit demSoliValve® ist Agilität kein leeres Wort. Die typische maximale Durchflussmenge des SoliValve® liegt bei etwa 3TPH, wenn der Konus auf 60 mm geöffnet ist. Eine Verkleinerung des Kegelhubes würde die Durchflussmenge auf einen sehr niedrigen Wert reduzieren. Aus diesem Grund ist das SoliValve® so konstruiert, dass es 50g oder 10.000g in fast der gleichen Zeit ohne mechanische Veränderung dosieren kann.

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